Die Tendenz zu offeneren Wohnbereichen, die Wohnzimmer, Essbereich und Küche vereinen, ist sowohl bei Neubauten als auch bei der Modernisierung älterer Immobilien zu beobachten. Durch das Entfernen unnötiger Wände und die Umgestaltung kleiner Nischen und Kammern zu größeren, zusammenhängenden Räumen, kann ein großzügigeres Wohngefühl erzeugt werden. Diese Art der Grundrissänderung ermöglicht auch das Zusammenlegen von zwei kleinen Wohnungen zu einer größeren.
Umstrukturierungen, wie das Entfernen von Wänden oder das Öffnen von Decken, müssen immer unter Berücksichtigung der Gebäudestatik erfolgen. Solche baulichen Eingriffe sollten niemals ohne die Expertise eines Architekten oder Statikers durchgeführt werden, um die strukturelle Integrität des Gebäudes nicht zu gefährden. Besonders bei älteren Immobilien sind die spezifischen baulichen Gegebenheiten zu beachten, um moderne Wohnkonzepte sicher und effektiv umzusetzen.
© immonewsfeed